Also, fuer ein Relax-wochenende auf dem Strand waren wir, kann ich stolz berichten, durchaus aktiv. Kein Wunder, denn der Strand hat leider so ausgeschaut...
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Friedhofen der Plastiksackerl? |
So war liegen auf dem weissen Sand eher nicht DAS Ding, aber wir haben trotzdem vieles in Bagamoyo genossen. Aber beginnen wir am Anfang.
Donnerstag frueh haben wir die Blumen gegossen, den Motorrad vollgepackt, und los is gegangen in die Ferne! Nach zwei Stunden von Sonne und Wind im Gesicht...
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...war der Ziel erreicht... |
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...und der Fahrer kaputt! |
Unser Tagesprogramm war ziemlich anspruchsvoll. Ein Morgenspaziergang auf dem Strand, um die aus dem Meer zurueckkehrenden Dhows zu beobachten und den Menschen zuzuschauen, wie sie die frischen Fische ersteigern...
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Links die Dhows, rechts das alte deutsche Zollhaus, dazwischen Menschen, die gerne Fisch essen wuerden... |
Ein Abendsspaziergang auf dem Strand um den Sonnenuntergang zu geniessen und die Fischer zu beobachten, wie sie ihre Dhows fuers naechtliche Fischen vollladen...
Zusaetzlich haben wir tagsueber die Geschichte des einst bluehenden Stadtes, der der Endpunkt fuer Sklavenkaravanen aus dem Inland Tanganyikas war, erforscht. Viel ueber Sklaverei erfahren, ...
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...sich die Ueberreste der alten deutsch-kolonialen Gebaeude angeschaut (auf dem Photo das Zollhaus)... |
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...ein paar Heller gekauft (auf dem Photo Muenzen der Deutsch-Ostafrika, 1894 & 1904)... |
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...die Ruinen der Siedlung, die vor Bagamoyo existiert hat, Kaole aus dem 13. Jahrhundert (auf dem Photo eine Moschee des Shiraz Volkes, Persien), bewundert. |
Und die Ausblicke, die wahren einfach ein Wahnsinn!
Auf dem Weg zurueck nach Dar haben wir noch einen Abstecher gemacht und meine Arbeitskollegin Grace mit Familie besucht. Gibt es ueberhaupt ein besseres Ende eines langen Wochenendes als ein tolles Mittagessen mit Freunden?
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