I was really happy yesterday to find in the Citizen an article by a Tanzanian soul-mate, describing the craziness of trying to get to office in Dar es Salaam. He describes the daily tribulations of communting better than I could...
"...It was a day like any other. ... I took a bus to Ubungo from my residence. I wanted to board another daladala to Posta. As usual, I had to perform a somersault to get onto the daladala that early morning. The bus was full. But as a regualar passenger I pressed hard enough to find myself space to stand and hold on... It was painful, considering how tall I am. If you have ever used the Morogoro Road, especially from Mandela Expressway, you will understand what I mean. The traffic jam that leads to the traffic lights at their junction is hell on earth. ... I got off the daladala as soon as it stopped in the traffic jam to walk nearly 1 km to catch another bus. This is the order of the day here. However, as I dropped off the daladala, just as my other foot landed on the ground, a speeding motorcycle came from nowhere and almost hit me. I nearly got smashed! I moved back just a little to cheat death! ... I was terrified! Meanwhile, bodaboda guy didn't bother to stop for a minute to offer an apology. Instead, he hurled insults at me. 'Next time be more careful. You idiot! Utakufa siku si zako {You will die one of these days}' he said as he sped off. At that moment, all the stories I had heard about pedestrians being knocked to their graves by motorcycles in Dar flashed through my mind... I thought of my friends whose parents are still mourning years after bodaboda riders banged their children to death. Yet this incident never seemed to have moved many of the people around me... It is Dar es Salaam, of course, and such accidents have become normal. "
By Joseph Mtebe, The Citizen (in Success), Tuesday, 27 September 2011, p.22, joefortunatus@gmail.com
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Donnerstag, 29. September 2011
Kameni dez
Dandanes je nevarno hoditi po cestah Dar es Salaama. Povsod dezuje kamenje in ce ne odskocis dovolj hitro na stran, si sam svoje nesrece kovac.
Mangova drevesa so namrec polna malih, kislih in zelenih mangov, ki nas bodo rumeni, socni in sladki razveseljevali cez nekaj mesecev. Ampak mlado in staro v Tanzaniji jih ljubi tudi, ko so kisli! Pravilo igre pravi, da moras poiskati oster kamen, ga vreci v drevo in 'odsekati' mali mango, ne da bi ga poskodoval, nato ga moras ujeti z obema rokama, preden pade na tla. Le tako si si zasluzil svoj posladek.
Ker resnicno povsod vidim solarje, ki 'meditirajo' pred mangovimi drevesi na svoji poti domov, se pravi, preracunavajo krivulje najboljsih metov, si mislim, da se njihove racunske spretnosti v tej sezoni izboljsajo, in da jih njihove matere vsak dan okregajo, ker zamudijo kosilo.
Mangova drevesa so namrec polna malih, kislih in zelenih mangov, ki nas bodo rumeni, socni in sladki razveseljevali cez nekaj mesecev. Ampak mlado in staro v Tanzaniji jih ljubi tudi, ko so kisli! Pravilo igre pravi, da moras poiskati oster kamen, ga vreci v drevo in 'odsekati' mali mango, ne da bi ga poskodoval, nato ga moras ujeti z obema rokama, preden pade na tla. Le tako si si zasluzil svoj posladek.
Sonntag, 25. September 2011
Kdor poje slabo ne misli
Stefan rad poje in ritmicno-duhovne pesmi, ki jih vsako nedeljo poslusava v najini 'cerkvi' (cerkev = predavalnica na Fakulteti za pravo) na Univerzi v Dar es Salaamu, gredo resnicno hitro v uho.
In ker je zbor odprt za vse in vsak novi pevec srcno dobrodosel, se je Stefan koncno opogumil in stopil na oder... Sedaj je uradno najnovejsi clan The Praise and Worship Team-a!
In ker je zbor odprt za vse in vsak novi pevec srcno dobrodosel, se je Stefan koncno opogumil in stopil na oder... Sedaj je uradno najnovejsi clan The Praise and Worship Team-a!
Die Geschichte eines Sofas
Das ist es, unser neues Sofa! Wir haben es uns lang gewünscht, um die Streitereien wer nach dem Mittagessen auf dem Sofa dösen darf, zu beenden: beide!!! Und die Geschichte des Einkaufes, die ist ganz lustig - und eine gute Beschreibung der Handelskunst Tanzaniens dazu.
Das Geschäft, wo Stefan es nach einer langen Suche entdeckt hat, darf man sich vorstellen als ein paar Schneider mit ihren Maschinen, ein Haufen Holz und viele Haufen von Schaumstoff, alles ordentlich am Straßenrand gelegen, unter blauem Himmel. Da gingen wir 'rein' und besprochen alle Details sehr professionell mit dem netten Verkäufer Mudi. Den Design, die Farbe und Textur der Stoffe, die Größe - und den Preis. Wir haben hart verhandelt und uns auf einen Preis geeinigt, der uns trotzdem noch ziemlich hoch erschienen ist (cca 100 Euro). Die Anzahlung gemacht und glücklich nach Hause gegangen mit dem Versprechen, in einer Woche wartet unser Sofa auf uns abhol-bereit.
Nun kriegt aber Stefan am nächsten Morgen einen Anruf, wo der Mudi ganz traurig erklärt, dass die Stoffe, die wir ausgewählt hatten, aus sind. Was soll man tun? Auf dem Telefon andere Stoffe zu besprechen, in Kiswahili, ist nicht eine Übung für den leeren Magen, also fährt Stefan die halbe Stunde durchs Verkehrschaos zum Geschäft. Da wird lange diskutiert, und es stellt sich heraus, es gibt überhaupt keine Stoffe mehr, die dem Stefan gefallen würden (die Stoffe von guter Qualität). Es gibt nur noch hässliche und billigere Stoffe.
Stefan: Mudi, ihr könnt den roten Stoff aber sicher nachbestellen?
Mudi: Kein Problem, Herr, natürlich, nur dauert sehr sehr lange. Dauert sicher ein Monat, wenn nicht zwei.
Stefan: Na gut, ok, dann nehme ich den braunen Stoff. Den gibt's noch?
Mudi: Ja, denn gibt's noch.
Stefan: Lieber Hr. Mudi, jetzt müssen wir aber über den Preis noch mal reden. Jetzt gibst du mir einen Rabat, nicht wahr, weil schließlich kaufe ich jetzt ein Sofa, das ich nicht kaufen wollte?
Mudi: Einen Rabat, das geht nicht, Hr. Stefano, wir machen sicher ihr Sofa ganz, ganz schön.
Stefan: Na, ich hoffe doch, ihr macht jedes Sofa ganz toll. Ihr seid ja ein gutes Geschäft, deswegen bin ich ja hier! Also wenn Rabat nicht geht, dann zahlst du mir den Transport von hier bis nach Hause.
Mudi (telefoniert zuerst mit einem Truckfahrer, macht dann eine traurige Grimasse): Transport, geht nicht, bwana, geht nicht. Der Preis ist wirklich sehr, sehr gut, besonders für dich, besonders für dich.
Stefan (tut auf zornig und 'jetzt-habe-ich-genug-davon'): Bwana Mudi, du gibst mir kein gutes Service. Zuerst versprichst du, dann gibt es keine Stoffe, jetzt willst du mir keinen Rabat geben. So können wir kein Business machen. Ich will meine Anzahlung zurück bitte, ich gehe jetzt nach Hause.
Mudi: Nein, bwana Stefano, wir machen businness, das ist wirklich ein guter Preis.
Stefan (steht auf, mit ernster Miene): Meine Anzahlung, bitte.
Mudi (berät sich mit seinem Chef): Bwana, gute Neuigkeiten, sehr gute Neuigkeiten, habe ich sie gerade gehoert von meinem Kollegen, wir haben doch die roten Stoffe, sie sind noch im Lager, kein Problem, alles ok?
Stefan: Die Stoffe, die ich gestern bestellt habe, sind doch da?
Mudi: Alle da, kein Problem, die Sofa wird nächste Woche fertig.
Es scheint wir haben etwas zu hart verhandelt... Für das Geschäft war der vereinbarte Preis etwas zu niedrig! Hätten wir zugestimmt, billigere Stoffe zu nehmen, zahlten für das Sofa aber den gleichen, vereinbarten, Preis, hätten sie ihr Gewinn mühelos um 20% erhöht. Und das machte es wert, Stefan noch mal ins Geschäft zu holen und eine Stunde lang zu verhandeln! Und würde Stefan dann zornig reagieren, mit einem 'seit-ihr-verrückt-ihr-Spinner', hätten sie sein Zorn sicher nicht verstanden. So macht man hier Business, Profit rechtfertigt halt ein bisschen von dem, was wir als Kundenbelaestigung beschreiben wuerden.
Jedenfalls, Mudi und Stefan haben sich als dicke Freunde verabschiedet (Stefan hat ihm sogar ordentlich getippt) und das Sofa ist ganz hübsch geworden!
Sonntag, 18. September 2011
Beyond BLUE
If you ask me, Zanzibar could have welcomed us in a nicer way than it did. It tested us a bit before letting us see its beauties!
A fully booked boat and a four hour wait at Dar es Salaam harbour, bad hotel beds that make sleep impossible, long, hot rides and rain and wind that gave me a most annoying cold, with coughing and headache inclusive... Yes, yes, I know, the usual travelling disasters.
Anyway, it was all worth it. The beaches of Zanzibar are for sure among the most beautiful and out-of-the-world places on this Earth. Even Stefan, definitely more of a mountains guy, let himself be seduced by their colours... I can't really describe them, so let the photos speak.
A room with a view |
Sea grass collected, the women bring it to the selling points, crossing kilometers of shallow sea water. |
Long walks on the beach/sea being our main activity, we of course collected plenty of souvenirs... |
Evening atmosphere as seen from our dining area. |
Red Colobus monkeys kept us interested while eating breakfast (this is about 1,5m away from where I am sitting). |
We made it through the whole week without any substantial sunburns! Feeling pround ... |
Freitag, 9. September 2011
Usambara Berge
Die Usambara Berge, die Heimat des Sambaa Volkes (good bye, Kiswahili...), sind bis zu 2300 m hoch und Lushoto, der Hauptort der Berge, liegt auf 1400 m. Die Landschaft hat uns sehr auf Kabale in Uganda erinnert, weiche Hügel, mit allerlei bewachsen, kleine Hütten... Jedoch haben die Usambaras ein größeres Problem mit Erosion, da die Wälder schon beinahe zu Gänze gefällt worden sind. Die Population ist seit der Zeit der deutschen Herrschaft um mehr als 20-fache gewachsen und die Menschen brauchen Holz fürs Bauen und als Energiequelle.
Wir haben uns entschlossen, die Berge kreuz und quer zu bewandern, und haben mit der lokalen Friends of Usambara Agentur ein dreitägiges Hike von 60 km gebucht. Zu Mtae, einem kleinen Dorf am nördlichen Ende der Berge, wo die um rund 1000 m in die Tiefe fallen und ein traumhafter Blick auf die kenianische Masaai Steppe und die Para Berge die Wanderer erfreut. Gesagt, getan, haben sie uns zwei Guides zugeteilt und los sind wir gegangen...
Nach dem Wandern hatten wir dann Lust auf ein bisschen Komfort und Geschichte. Die Müllers Lodge ist ein altes deutsches Haus des Auswanderers, der vor vielen Jahren eine Tansanierin geheiratet hat... Sein Sohn (oder ist er schon Enkel?) führt es jetzt als ein Hotel weiter. Ein Paradies von Blumen, tollem Service, offenem Kaminfeuer... und alles in der Nähe des letzten Stückes des tropischen Waldes in den Usambaras.
Und das Wildleben? Viele bunte Kameleone :)
Wir haben uns entschlossen, die Berge kreuz und quer zu bewandern, und haben mit der lokalen Friends of Usambara Agentur ein dreitägiges Hike von 60 km gebucht. Zu Mtae, einem kleinen Dorf am nördlichen Ende der Berge, wo die um rund 1000 m in die Tiefe fallen und ein traumhafter Blick auf die kenianische Masaai Steppe und die Para Berge die Wanderer erfreut. Gesagt, getan, haben sie uns zwei Guides zugeteilt und los sind wir gegangen...
So sieht's aus! |
Ziel erreicht: der kleine Mtae am Ende der Berge und am Ende der Welt. |
War ich froh, dass das ganze Gehen vorbei war: 5-8 Stunden täglich ist nicht wenig für eine Büromaus :) |
Sind wir gelaufen um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen! Völlig auf die schmerzende Beine vergessen... |
Der Blick in die Tiefe, in die Savanne unter uns |
Kann man eine Wanderung schöner beenden? |
Bekannte Architektur (hatte mal sogar ein Holzschindeldach)... |
Große Bäume, viel Wasser, kühle Luft im Wald |
On the road again...
Potovanja po Afriki so neizogibno povezana z dolgimi, dolgimi urami voznje z avtobusi. Avtobus je edino prevozno sredstvo v Afriki, ki je sposobno dokaj hitro premagati ogromne razdalje tega ogromnega kontinenta.
S Stefanom sva se ravno vrnila iz prvega dela najinega dopusta, iz vandranja po hribih, da doma opereva obleke, se naspiva in odpotujeva naprej na Zanzibar (tokrat z ladjo). Ceprav so Usambara Mountains eden bliznjih ciljev, na zemljevidu res presneto blizu Dar es Salaamu, je voznja z avtobusom trajala dobrih osem ur.
Saj ne recem, da na avtobusni odisejadi ni kaj poceti. Zanimivosti na poti je dovolj...
S Stefanom sva se ravno vrnila iz prvega dela najinega dopusta, iz vandranja po hribih, da doma opereva obleke, se naspiva in odpotujeva naprej na Zanzibar (tokrat z ladjo). Ceprav so Usambara Mountains eden bliznjih ciljev, na zemljevidu res presneto blizu Dar es Salaamu, je voznja z avtobusom trajala dobrih osem ur.
Saj ne recem, da na avtobusni odisejadi ni kaj poceti. Zanimivosti na poti je dovolj...
Sprevodnika avtobusa je treba ubogati, drugace se razjezi :) |
Zivljenje na mimo bezeci cesti je pestro... Prodajalna casopisov. |
Ulicna prodajalna pohistva. |
Zabavni program v avtobusu: prodajalka nas poskusa prepricati, naj kupimo najboljse milo na svetu... |
Ko zagrabi lakota, samo pomignes s prstom in ulicni prodajalci prinesejo dobrote prav do okna! |
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