Donnerstag, 14. März 2013

Tschüß und pa pa

Dies ist der letzte Eintrag in diesem Blog. Danke an alle Leser und tschüß und pa pa!


Mittwoch, 13. März 2013

We're leaving on a jetplane

The luggage is ready (well, sort of)...
We said goodbye to the Indian Ocean...

...and to our friends: the last breakfast with Anita and Huruma...

...the last barbecue with Falk and Klaus (and his visiting father Klaus).
 And tonight WE are cooking for Mirjam and Stefan, to say thank you for welcoming us to their home. So:

WE ARE READY TO GO! - well, sort of :)



Montag, 11. März 2013

Der Regen ist da und wir sind weg

Liebe alle, nachdem unser Landlord begonnen hat, ein neues Haus neben unserem zu bauen, haben wir ihn gebeten, ob er mit dem Bau nicht drei Wochen warten könnte. Dann würden wir abreisen und das Haus wäre eine ganze Weile lang leer. Er hat gemeint, dass geht nicht, weil er die Fundamente bis zum Anfang der Regenzeit legen muss. Nun, da konnten wir nichts tun - aber nachdem unsere Tage und Nächte nur mit Lärm, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Ärgern erfüllt waren, haben wir uns gedacht, so wollen wir unsere letzten Tage hier nicht verbringen.

So haben wir getan, was wir für jeden Preis verhindern wollten - wir haben die Lucia aus ihrer gewohnter Umgebung weggenommen und sie einem zusätzlichen Umzug ausgesetzt. Sprich, wir haben unsere Koffer frühzeitig gepackt und sind zu unseren Freunden nach Kawe übersiedelt.

Mirjam und Stefan wohnen in einem tollen großen Haus, schön eingerichtet mit Möbeln aus Sri Lanka und Nepal, wo sie vorher tätig waren. Die Nachbarschaft ist nicht so lebendig wie unsere, aber ein großer Garten mit einem Schwimmbecken sind Vorteile, die wir nicht vernachlässigen wollen! Und vor allem kein Lärm!
Wohnzimmer bei Mirjam und Stefan
Garten mit Schwimmbecken im Hintergrund
Die Lucia hat tatsächlich auf den Umzug reagiert, und zwar mit tiefem, langem Schlaf, den wir seit Wochen nicht mehr kannten. Sie schläft jetzt wieder durch, von 7 Uhr Abends bis 6 Uhr früh, und wir freuen uns, dass wir das Richtige getan haben.

Die Lucia hat sich sofort in die großen Spiegelschränke im Haus verliebt. Da kann sie jederzeit lustige Spielgefährtinnen finden, die sie abknutschen kann :)
 Ah, was soll ich sagen? Die Regenzeit ist einen ganzen Monat zu früh gekommen, es regnet jetzt jeden Tag, es hat auf frische 27 Grad Celsius abgekühlt und ich hoffe, ihr denkt nicht, dass wir sehr böse Menschen sind, wenn ich offenbare, dass wir uns freuen, dass das Wetter unserem Landlord seine Pläne etwas verdorben hat :)


Donnerstag, 7. März 2013

What we learnt

We often discuss with Stefan what we learnt in our two years in Tanzania, especially regarding development cooperation. We have become pretty critical of this 'business' as we have seen and experienced many of its shortcomings during our work here as develoment workers. All that we believe now has been summed up in very strong and painful words by John Mashaka, a Tanzanian based in New York, in his article in the Citizen on Saturday, 2nd March 2013.

Here it comes:

"Tanzanians should understand that foreign aid has never been free. It is the single biggest curse and the greatest impediment to our economic progress. It comes at a steep price. It is an incentive to soften the weak minded for exploitation. Foreign aid is breeding corruption and making people lazy. Foreign aid strips people of their freedom and dignity. It reduces them into caricatures, and renders into charity cases in the eyes of the world."

What do you think - is it true, is it this bad?

Bel dojencek, in se tako lusten povrhu, kot je Lucia, v nasi sosescini vedno pritegne pozornost. Presenecena sva s Stefanom ugotovila, da NAJU nihce vec ne pozdravlja - vse mimoidoce zanima le, kako gre otroku. Se bolj sva bila presenecena, ko sva ugotovila, da popolni tujci na cesti cutijo, da imajo pravico Lucio vzeti iz najinih rok, jo malce poujckati, poljubcati in pozgeckati, nato pa jo nama vrniti in mirno nadaljevati svojo pot, ne da bi nama namenili kakrsnokoli besedo ali celo pogled. Lucia potuje iz rok v roke in nihce naju ne vprasa, kaj si misliva o tem!

Vcasih, ko imava tega dovolj, poskusava Lucio obdrzati pri sebi s tem ali onim izgovorom. Tako sem pred dnevi gospe, ki jo je hotela poujckati, in jo je s svetlobno hitrostjo vzela Stefanu iz narocja, Lucio se hitreje vzela nazaj in obrazlozila, da je Stefan ravno prisel iz sluzbe in bi rad prezivel malo casa z Lucio. Se slisi v redu in logicno, a ne? Zaposleni ocka, ki mu je vsaka minuta s hcerko dragocena...

Ocitno je kaj takega, namrec NE dovoliti, da ti nek tujec iztrga otroka iz rok, v Tanzaniji popolnoma nezaslisano in hudo, hudo nevljudno. Ta ista gospa nama sedaj na cesti namrec ne vraca najinih pozdravov (kar v Tanzaniji pomeni, da naju posilja k vragu in da nisva vredna, da govori z nama) in strmi skozi naju, kot da bi bila dva duhova, z nezamenljivim pogledom, ki ubija. Uzaljena do konca!

Pri svoji mami, sosedi ali komu tretjem?

Ojej, ze spet so bili belci kulturno neobcutljivi! Oprosti nama, gospa... Sedaj veva, kaj pomeni znani afriski rek in resnica, da potrebujes celo vas, da vzgojis otroka. Med drugim tudi to, da moras zaupati svojim soljudem. Ceprav si pogosto zelimo, da bi otroci odrascali v bolj povezanih sosescinah, tako kot vcasih v vaseh, nam to dandanes morda ne bi bilo vec lahko.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Emotions

Also, wie geht es uns so mit unserem Baulärm, verrückten Tieren und Haushalt auflösen?

Na ja, ich kann ja nur für mich sprechen...

Mein Kopf nach einem ganzen Tag Hitze ist so matschig wie eine Banane, die durch Lucia's Hände geht

Und nach einem Tag von Schneiderinnen, Putzfrauen und Autokäufern, denke ich mir manchmal , die Tansanier haben wirklich Löcher im Kopf, wo wie Emmentaler. Das Swahili Wort für verrückt ist nämlich 'chizi' (spricht man cheezy aus), und dass passt! Manchmal sind Tansanier käsig!

Und am Abend, wenn die Tiere mit ihrem Geschrei beginnen, finde ich nur noch heiße Luft in meinem Kopf, die bereit ist einen großen Bum! zu machen

Killerspinnen, verrückte Hunde und Baulärm

Was wir so tun unsere letzten Wochen hier? Ah, nichts wirklich und doch so vieles!

Stefan müht sich ab, seine Arbeit in allen drei Organisationen zu beenden. Nebenbei fährt er quer durch Dar es Salaam zu potenziellen Autokäufern, die ihm in ganz tansanischer Art und Weise überallhin bestellen, um ihm dann (nicht) mitzuteilen, dass sie auf dem Weg von der Arbeit einen Freund getroffen haben und deswegen doch nicht kommen zum vereinbarten Treffen.

Zuhause geht es bunt und rund. Unser netter Vermieter hat sich am Dienstag entschieden, es wäre jetzt ein toller Zeitpunkt um ein Haus zu bauen. Fünf Meter entfernt von unseren Schlafzimmern. So leben wir jetzt auf einer Baustelle, mit Klopfen, Hammern und Sägen von Morgengrau bis tief ins Dunkeln. Seine Tiere (Hunde, Hähne und eine Kuh) sind durch den Bau, das ihnen ja ihr Stückchen zuhause wegnimmt, tief verstört, und sorgen für gewaltigen Lärm in der Nacht. Sie bellen, krähen und muhen sich ihre Seele los, sozusagen. Das heißt, dass ich in den letzten Wochen nicht mehr als 4 bis max 5 Stunden Schlaf pro Nacht bekommen habe (Stefan und Lucia, die ja viel bessere Schläfer sind als ich, schaffen manchmal so 7 Stunden), mit Unterbrechungen von jeder Art und Länge.

So bunt wie der Leben

Eine von den lustigsten Unterbrechungen war ja gestern Nacht, als ich mir gedacht habe, dass ist aber eine rießig große Gelse auf mir und das Licht angemacht habe. Es war aber eine rießiggroße Vogelspinne, die mich so freundlich gestreichelt hatte. Sie war wohl nur auf Spaziergang, aber da Vogelspinnen ja bekanntlich ziemlich tödlich sind, und noch haarig dazu, hat das zu einer Nachtjagd von gewaltigen Proportionen geführt. Wir wollten ja nicht, dass sie bei ihren nächtlichen Erforschungen womöglich auf Lucia Pause und Jause macht!



Die Lucia hat es auch bunt. Sie hat in den letzten drei Wochen ihre erste Erkältung, zwei neue, schmerzhafte Zähne und ihre erste Halsentzündung mit Fieber durchgestanden. Und genau als sie Fieber hatte, ist für Rekord 28 Stunden Elektrizität ausgegangen! Das bedeutet, keine Ventilatoren, keine Klima und die Arme hat bei 35 Grad im Haus, vollem Baulärm, 80 % Feuchtigkeit und keinem Lüftchen schlafen müssen.

Ich plage mich, neben der nie-endenden Frage, ob wir lieber Fenster schließen um den Lärm etwas zu dämpfen, und dafür schön in einer türkischen Sauna kochen, oder halt doch mit Lärm und bissi Luft leben, mit unseren Schneiderinnen und Putzdamen. Unsere letzte Haushilfe hat so eine panische Angst vor Gas, dass sie immer rausläuft, wenn sie beim Putzen zufälligerweise die Gasoutlets berührt, und mich ruft, völlig erwartend, dass das Haus explodieren wird. Sie hat auch so große Angst vor Elektrizität, dass sie alle Steckdosen ausschaltet, auch die vom Kühlschrank, und sie vergisst wieder einzuschalten!

Wir hatten einen interessanten Einstieg ins Tansania, und es sieht ganz so aus, dass auch der Ausstieg was Besonderes wird!

Was weiße Menschen fürs Bett brauchen

Wir werden ja bald abreisen und ich bin beim Souvenirjagen. Da wir mit Stefan kein Bettzeugs haben, das keine Löcher aufweist, und da ich einen wunderschönen blau-grünen Batikstoff in Mwenge Market gekauft habe, habe ich mir gedacht: Voila! Ich lasse uns Bettzeugs nähen.

Gesagt getan gehe ich zu unseren kleinen Schneiderei im Ort und stosse da bei meiner Bestellung auf das erste Hindernis. In Tanzania gibt es nicht so was wie einen Bettüberzug. Hier ist ja irre heiß - eine Decke ist jeder Fetzen Stoff, dass man von irgendwo herholt. Meine ausgiebige Erklärungen über die Kälte und wie ich zwei 'Decken' brauche, die sie zusammennähen sollen und noch mit Knöpfen dazu und ich werde dann dazwischen eine dicke Decke reinstecken, haben auf große Verwunderung gestossen. Vorbeigehende Menschen haben zugehört und mit dem Kopf geschuttet. Diese weisse Menschen! So eine Kälte kann es ja gar nicht geben, dass man DREI Decken übereinander bräuchte!

Als ich mir dann sicher war, dass meine Schneiderin verstanden hat, was ein Bettüberzug ist, haben wir meinen alten gemessen. Ich weiss nämlich aus Erfahrung, dass da oft was schiefgehen kann. Wir haben schnell die Massen festgestellt:  80 x 53,5 inch, zwei Decken, jede aus zwei 'Decken' gemacht. Preis für eine Decke 2,5 Euro, zusammen 5 Euro.

Nach einer Woche komme ich dann meine Bestellung abholen und bin überrascht zu sehen dass ich einen Bettüberzug in Massen von 80 x 76 inch bekommen habe. Das positive war, es war wirklich ein Bettüberzug, durchaus zu erkennen. Nur meine 12 Meter von urteurem Stoff waren dahin, haben sie gemeint. Hätte nie gereicht für zwei Decken, also haben sie nur eine etwas größere genäht! Als ich dann in die Luft gesprungen bin und ihnen etwas genervt vorgerechnet habe, dass ich wirklich genug Stoff gebracht habe, hat es sich rausgestellt, sie haben keine Ahnung, wie man sich Stoffbedarf ausrechnet. Nicht mal bei so simplen rechteckigen Sachen wie Decken. Als ich dann 'Sie haben mein Stoff ruiniert' schreiend aus der Schneiderei gegangen bin, haben Vorbeigehende wieder den Kopf geschüttet. Diese weisse Menschen! Verlieren so schnell und ohne Grund die Fassung!

Nach einer weiteren Woche gehe ich dann zurück, bereit mit der Polizei zu drohen und sie böse zu schimpfen, sollte ich mein Geld nicht retour bekommen. Überrascht warten dann zwei Bettüberzuge von richtiger Größe auf mich. Die Damen sind auch einkaufen gegangen, einen viel billigeren Stoff gekauft und alles noch mal genäht. Dazu kamm die Erklärung, dass meine 12 m Stoff nur 9 m oder so waren - dass die Verkäufer oft eine falsche Länge angeben und dass man Stoff selbst messen muss bevor man kauft. Wieso aus zwei Decken eine übergroße wurde, haben wir nicht mehr angesprochen. Um guten Willen zu zeigen habe ich sogar noch dazugezahlt um die Schneiderei bei dieser Bestellung auf eine positive Null zu bringen. Schließlich bin ich reich und sie verlangen im Durchschnitt für eine Arbeit 50 Cent. Wäre also bissi unfair, wenn ich wegen meinen verlorenen 25 Euro schlechte Laune haben würde.


Jetzt habe ich schönes Bettzeugs und den Wunsch, die Schneiderinnen nie mehr zu sehen. Nur denke ich inzwischen, Bettzeugs aus Kanga Stoff wäre auch ganz wunderbar und schließlich habe ich viel investiert um ihnen beizubringen, wie sie es nähen sollen. Ob ich doch nicht noch eine Bestellung abgeben sollte?!

Freitag, 15. Februar 2013

Jutranji sprehod

07.00 Start!
Na zacetku nasega sprehoda veliko mesto Dar es Salaam izgleda kot vas.


Najprej gremo skozi majhno naselje...

...dokler ne pridemo do nase male trgovinice...

...kjer nas pozdravi mali Beredija, ki je ravnokar kupil sveze mleko pri sosedovi kravi.
Ulica je se bolj kot ne prazna...
...le gospod in gospa kuhar sta ze delovno razpolozena. Gospod nasoljuje piscanca za popoldanske stranke, gospa pa pece male krofke, ki jim recemo maandazi, za jutranje stranke.

Vidimo, da so si prodajalci oglja vceraj cas krajsali z igranjem sahu podobne igre, pa so jo pozabili pospraviti! 

Na kriziscu prijazno pozdravimo pikipiki drivers (voznike motorjev - taksijev)...

...in na hitro pogledamo, kaj pisejo danasnji casopisi.

Na levi kuharji pripravljajo zajtrk, na desni gospa natakarica cisti svoj pult.

Nas mladi fant, ki prodaja sadje, namesto da bi hodil v solo, je ravno dobil novo posiljko banan! Je med najbolj zgodnjimi trgovinami, in bolje racuna kot veliko njegovih odraslih kolegov.

Trgovina s filmi je se zaprta, ...

...prav tako tudi cistilci cevljev se niso vstali.

Vozniki bajajijev (taksijev trikolesnikov) pa ze pridno cistijo svoja vozila.

Cisto na koncu nasega jutranjega sprehoda sme tudi  Lucia malo pocofotati v luzi, ...

...malo pobrskati po pesku...

...in si koncno malo pretegniti noge!

Gone with the wind

Eine von den schwierigsten Sachen, wenn man im Ausland lebt, in einem Umfeld, wo andere Menschen auch jede paar Jahre ihren Arbeits- und Lebensort wechseln, ist, dass man ständig die Menschen verliert, die man gerade lieb gewonnen hat.

Wir haben in unseren zwei Jahren hier ja  nicht wirklich viele Freundschaften geschlossen, aber doch... Und jetzt sind viele schon abgereist, zurück nach Hause oder in andere mehr oder  wenige exotische Länder. Weg!

Den Roland und die Annemieke, zum Beispiel, haben wir in unseren ersten Wochen im CEFA Hostel kennengelernt. Frisch aus Holland angereist, sie eine Physiotherapeutin, er im Solarenergiebereich tätig, beide sportlich wie nur was. Sie haben in der Zwischenzeit die halbe Tanzania auf dem Fahhrad durchgefahren, geheiratet und ihren Sohn Lasse in die Welt begrüßt. Und vor ein paar Wochen zurück nach Holland geflogen.

Dann wären da noch Ralf der Priester (nach mehr als 20 Jahren in Afrika zurück nach Deutschland gefahren), Brenda die Nette aus der Kirche (Job verloren, zurück nach Uganda geflogen), Jamie die Missionarin (nach Nairobi versetzt), Josua und Kathi unsere Chefs aus Kampala (Job beendet, zurück nach Switzerland gegangen), Sarah aus dem Geburtsvorbereitungskurs (Neustart in Amerika) und einige mehr.

Und bald sind wir ja auch verschwunden. Ob uns wer vermissen wird?

Mit Annemieke und Lasse auf dem Strand (Roland fotografiert)



Montag, 4. Februar 2013

All that meat

The protestants in Tanzania sent a demand to the Minister of Social Relations and Coordination that he should grant them the right to own their own butcheries. Traditionally all butcheries in Tanzania are owned by Muslims and it is only Muslims who may legally sell meat to the public. 

The Minister denied the demand of the protestant church leaders saying that otherwise tanzanian religious tolerance could be endangered. Of course it remains open if that is true, but one thing is: in Tanzania, only Muslim ladies can marry a butcher :)


Time we cashed in on fruits

Tanzania is richly endowed with oranges, mangoes, avocadoes, pears, grapes and passion fruit. The coastal belt has the potential to produce virtually all kinds of tropical fruits. But it has one major drawback - it lacks processing industries for produce that is perishable. ... Between 40 and 60 percent of the produce goes to waste each season, according to the East and Southern Africa Agribusiness Network. ... While Tanzania is well placed to earn more foreign exchange from the fruit that is now left to rot, the country imports significant quantities of fruit juice concentrate. Statistics indicate that 500 tonnes of concentrate was imported in 2003 alone. Over 60 percent was from Ireland, over 27 percent from Swaziland and about eight percent came from South Africa. ...

The Citizen on Saturday, 26 January 2013




Zum Schweißen braucht man nur Schweiß

Schweißen ist bekanntlich harte Arbeit. Vor allem, wenn es draußen 35 Grad hat - deswegen schweißt man in Dar es Salaam am liebsten in Kurzhemd und Sportschuhen. Freilich wäre eine Schutzmaske viel zu umständlich, aber wenn man wirklich was genau zusammenschweißen will, kann man sich ja im Bedarfsfall mit einer Sonnenbrille helfen. Probleme gibt es manchmal nur mit dem Stromgerät - sollte es nicht funktionieren, am besten mit bloßer Hand gut schütteln! Und wenn das nicht hilft, könnte der Grund im Kabel liegen - es könnte sein, dass man den halt zum achten mal flicken muß :) 



Samstag, 2. Februar 2013

Der Löwentanz

Lucia fragt, wer ist der Mann?
Er sagt ich bin ein Löwe. Ich komm aus Tansania.
Lucia meint, dass ist ihr wurscht.
Sie mag halt jeden gern, der so schön brüllt.


Freitag, 1. Februar 2013

Za babice in dedke

Najnovejse novicke o tem, kaj pocne Lucia...

Nasa brhka mladenka je ta teden dvakrat zmagala. Prvic, uspela se je sama postaviti na noge in sedaj veselo stoji v posteljici kadar bi morala spati. Drugic, zacela se je kobacati! Danes sem jo odlozila na njeni igralni postaji in jo dve minuti kasneje nasla, kako na drugem koncu sobe predano grizlja kabel za laptop :)

Ta cudoviti napredek na poti v samostojnost predvsem veseli ocita, ki ze tezko caka, kdaj bo svojo hcerko lahko malo popeljal naokoli z motorjem. Zaenkrat pa Lucia na njegov "Brrr, Brrr,..." le malce cudno gleda in to je to :)



Montag, 21. Januar 2013

Rosemarie in Dar

Wollt ihr wissen, was Rosemarie in Dar es Salaam so treibt?

Natürlich sind wir schwimmen gegangen (da haben sich die Oma und die Lucia gut kennengelernt),...

...und Muscheln sammeln im Indischen Ozean (der Strand von Bagamoyo). Aber da uns die Rosemarie liebenswürdigerweise eine echte Kaltfront aus Europa mitgebracht hat, hatten wir viel Zeit übrig...

...fürs Schoppen :) Bei der Auswahl von Kitenges und Kangas gilt es leider  "Wer die Wahl hat, hat die Qual" (Mwenge Market in Dar es Salaam).
...und fürs Wandern! Im tropischen Regenwald geht es ganz schön rauf  und runter (Pugu Hills). 

Aber keine Sorge, die Rosemarie darf sich auch manchmal nur ausruhen. Sie hat ja auch selbst die Wichtigkeit der Lage sofort erkannt und vor allemin den ersten Tagen die Lucia tatkräftig bei ihrem Mittagsschläfchen unterstützt :)



Montag, 14. Januar 2013

Weihnachten, zum zweiten mal

Rosemaries Koffer sind angekommen und damit viele Geschenke - unser Christbaum hat aufs Neue aufgeblüht! Waren wir froh, dass wir es noch nicht weggeräumt haben :)

Lieben, lieben dank an alle!

P.S.: Die Lucia findet den Niklas auf dem Jännerphoto des Kalenders ganz faszinierend...
P.P.S.: Und sie findet ihre Engerl ganz lecker, die passen toll in ihr Mund :)






Olympische Sommerspiele 2012 Dar es Salaam

Liebe Alle, ich habe es leider nicht geschafft, unser neues Video in den Blogger up-zu-loaden. Aber bitte schaut es euch in youtube an:

http://www.youtube.com/watch?v=R_CUbkDm84M



Freitag, 11. Januar 2013

Aus dem Schnee in die Sonne

Nach vielen Zwischenstopps, einigen schlaflosen Nächten am Flughafen und in tollen Hotels, einem Schneesturm und unvorhergesehenem Sightseeing von Istambul, ist die Rosemarie endlich da! Ganz und voll, aber leider ohne Gepäck :) Das stört aber die Lucia nicht, sie freut sich über die Oma auch ohne Geschenke :)